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Ausgeschrieben steht der Titel für Slash featuring Myles Kennedy and the Conspirators, und somit sollte klar sein, dass es sich um den nächsten Konzertbericht handelt – vom Zenith in München am 25.4.2024 mit Vorgruppe Mammoth WVH.

Wobei WVH selbst die Band nur als Mammoth vorstellte. Wie schon vor 1½ Jahren bei Alter Bridge – Sänger dort natürlich auch Myles Kennedy – kam 's Wolferl 5 Minuten vor Plan auf die Bühne…

…und die gut 30 Minuten Hard Rock/Metal/Post Grunge/whatever waren schon ein toller Einstand.

Um 20:50 dann (mit zweiminütigem Intro) die Hauptband mit dem langen Namen – keine Ahnung, ob Myles Kennedy & the Conspirators jemals ohne Slash unter diesem Namen auftreten. 😀

Bassist Todd Kerns löste auch diesmal wieder bei ein paar Liedern Mr. Kennedy am Gesang ab, u.a. beim Lenny-Kravitz-Cover Always on the Run. (» Setlist)

Aus der Akustik hätte man ein bisschen mehr rausholen können, und die Lichtshow war, sagen wir mal, für moderne Verhältnisse großer Künstler eher einfach, aber auch nicht zu gering, und wichtiger war natürlich die Gitarre des Virtuosen Slash…

…und der durfte nicht nur in den einzelnen Liedern zeigen, was er kann, sondern auch in einem langen Instrumentalteil, einem „begleiteten Solo“, eingebettet in Wicked Stone

…und nach Echo-Singen, Band-Vorstellung und kurzem Drum-Solo auch etwas kürzer im letzten Lied World On Fire vor der Zugabe. (Während jenes bin ich dann auch aufs Klo und an die hintere Theke zur Becherrückgabe und blieb danach hinten.)

:rocks: Und so waren das dann über zwei Stunden volles Programm und tolle Unterhaltung.

(Auch wenn ich zugeben muss, mich mitten im letzten Lied der Zugabe, Anastasia, verabschiedet zu haben, um die passende U-Bahn zum vorletzten Zug zu erreichen, aber wer will wegen eines halben Liedes schon eine Stunde am kalten Bahnhof warten – zumal World on Fire eher ein Höhepunkt (für mich) war und Rocket Man in der Zugabe eine Art Sahnehäubchen.

Wobei es mir so vorkam, als wären überdurchschnittlich viele Leute vor der Zugabe gegangen, aber da kann ich mich täuschen, weil ich ja auch nicht immer zu der Zeit hinten bin.)

 


Die Bahn auf der Hinfahrt hat übrigens ihre 2-3 Minuten Verspätung bis München noch aufgeholt, und auf der Rückfahrt war das „Bemerkenswerteste“ der Wechsel aufs andere Gleis ca. zwischen Kanal und Allach wegen Bauarbeiten – die auch tatsächlich zu sehen waren –, was dann wegen langsamerer Fahrt in den Blöcken mit den Weichen zu wenigen Minuten Verspätung geführt hat.

Nicht im Schwarz verankert

…denn es geht ja übers Schwarz hinaus mit Beyond the Black und der Vorgruppe Ankor gestern, 5.4.24, in der TonHalle München. Die übrigens 25 Minuten vor Beginn schon überraschend voll war – und ausverkauft, wie es hieß.

Die in Spanien verankerte Vorband – mit englischer Sängerin und griechischer Drummerin – begann pünktlich mit ihrer Dreiviertelstunde Alternative Metal – und sorgte ordentlich für Stimmung mit ihren guten Songs…

…wobei sie, wie sie sinngemäß sagte, verschiedene Stile mischen, die ihnen gefallen, was auch zu einem Rap-Stück geführt hat – auch vom Gitarristen –, was mir jetzt nicht so gefallen hat.

Nach der Vorband ein kleiner Positionswechsel weiter nach hinten, da die das in der TonHalle mit der Belüftung des Hauptbereichs in der Mitte nicht so gut hinbekommen, auch wenn ich dann weiter von der kleinen Bühne vor der Technik-Insel entfernt war. Dort trommelte dann – nach dem Vor-Intro vom Band in Form von Pajnt it, Black – auch gleich Sängerin Jennifer zum Intro, während die anderen noch auf der Bühne hinter dem Vorhang waren. (Auch wenn es etwas seltsam wirkte, dass vorne weiter getrommelt wurde, während sie sich schon auf den Weg zur Bühne machen musste.)

Dann ging’s natürlich richtig ab, gute Stimmung, gute Effekte, gute Musik natürlich mit Abwechslung…

…etwa durch den mehr oder weniger akustischen Teil auf der kleinen Bühne hinten (wo dann die Leute besonders auffielen, die ihre Handys über statt vor den Kopf heben müssen…): ein Lied von Jennifer alleine am E-Piano, dann kam der akustische Gitarrist dazu, und noch eines, wo sie mit entsprechender Sampling-Technik alleine mehrstimmig sang.

Ein passend platzierter Instrumentalabschnitt bot ihr die Gelegenheit zur Rückkehr auf die Hauptbühne, wo’s natürlich großartig weiterging…

Das war jetzt nicht umsonst der sechste Auftritt von BtB, den ich gesehen habe (davon drei als Vorband) – nur bei Black Stone Cherry war’s noch einer mehr.

…bis man dann nach knapp 100 Minuten im Schatten endete, äh, In The Shadows als letztes Lied endete.
:rocks: Ein weiterer toller Konzertabend.

 


Zur Bahn: Zeitlich wie vorletztes Mal, aber ohne Starkregen und mit verspätetem RE, also die frühere RB genommen (+4) und gemütlich zu Fuß zum Ostbahnhof; Rückfahrt ohne Hast mit S-Bahn zum Hbf und mit +1 heim, wobei das ein relativ voller Vierteiler war.

Ein Gründonnerstag in Bildern

Der nächste Picture My Day Day #pmdd2024

Ein paar Minuten später als letzten Monat aufgestanden, dafür ist es draußen auch ca. 1 Grad kälter…

Grüner Garten am Gründonnerstag – hoffentlich ist das in Bayern, wo die Grünen doch sowas wie der Staatsfeind Nr. 1 für unseren Ministerpräsidenten sind, nicht verboten…

Geschreibtischradelt wird auch wieder, und die Tiefkühllieferung war auch schon da:

Neben der Arbeit will auch schnell die Wäsche aufgehängt sein:

Fürs Mittagessen hätte ich auch das Bild von vor zwei Jahren verwenden können:

Ein Rauchmelder meinte dann, es wäre an der Zeit, sich mit einer Störung zu verabschieden; und dann auf zum Schwimmen – vom alten Hallenbad ist mittlerweile auch nix mehr übrig:

Da das Handy eine Hülle hat, kann ich es leider nicht weiter in den Barfußbereich mitnehmen und weiter knipsen… und daheim dran denken, die Lichtwecker-Routinen an die Feiertage anzupassen:

Das mit dem „spiele jetzt mit dem Game Pass“ ist auch so ’ne Verarsche, wenn es dann noch gar nicht für den Game Pass freigeschaltet ist. Soll wohl immer am Abend passieren:

Gewinnen wir stattdessen halt mal ein Autorennen (Forza) und bauen ein neues Osterhasi (30668):

Wetteraussichten für das (morgen) schönere Eck der Republik; Wrestling, während im Hintergrund…

…schließlich Diablo IV lädt, und mit etwas Wartezeit kann man dann auch spielen…

Aber man kann ja nicht ewig Monster und Untote töten, also mal zum Darts gezappt – mit Peter Wright in der passenden Farbe – und noch etwas Sport, äh, eher nicht betreiben:

… und da dürfte nicht mehr viel kommen.